28.12.2014 – Gegen fünf verantwortliche Personen der Unternehmen Frankonia, Deltoton und CSA hat die Staatsanwaltschaft Würzburg ein Ermittlungsverfahren wegen Anlagebetrugs eingeleitet. Im Zuge dessen kam es bei einem Großeinsatz zu einer Vielzahl von Hausdurchsuchungen. Aufgrund eines dringenden Tatverdachts wurden die Beschuldigten in Untersuchungshaft genommen.
Hintergrund
Den Beschuldigten wird zur Last gelegt, rund 30 000 Anleger geschädigt zu haben, die seit Ende der 1990er Jahre atypisch stille Beteiligungen an den Unternehmen Frankonia, Deltoton und CSA erworben haben. Die Beschuldigten sollen eine Vielzahl von Gesellschaften im In- und Ausland gegründet haben, über die von den Anlegern einbezahlte Gelder hin- und hergeschoben wurden. Entgegen ihrem ursprünglichen Zweck sollen diese zumindest teilweise den Beschuldigten zugeflossen sein. Hierdurch ist nach dem bisherigen Stand der Ermittlungen ein Schaden in Höhe eines zweistelligen Millionenbetrags entstanden.
Ein weiteres Schneeballsystem
Nach unsere Einschätzung droht nach den Anlagemodellen der Göttinger Gruppe und S & K das nächste Schneeballsystem aufzufliegen. Bereits in der Vergangenheit gab es viele Ungereimtheiten, die diese Schlussfolgerung nahe legten. Wir warnen deshalb Anleger seit Jahren vor der Anlage ihres Geldes in Beteiligungen von Frankonia, Deltoton und CSA.
Unsere Empfehlung
Alle Anleger halten wir dringend an, jetzt tätig zu werden. Besonders gilt dies für Anleger, die ihre Einlage in Raten bezahlen. Jeder weitere Geldbetrag, der jetzt noch an die Gesellschaften fließt, ist mit hoher Wahrscheinlichkeit für die Anleger verloren. Nehmen Sie deshalb Kontakt zu uns auf. Wir helfen Ihnen schnell und unkompliziert.